Der künstliche Weiher ist durch eine Staustufe des Aabachs entstanden. Da der Weiherboden mit Altlasten aus dem ehemaligen Giessereibetrieb kontaminiert ist, steht eine Sanierung an.
Beim stillgelegten Kraftwerk der Kulti bestand Interesse an dessen Wiederbelebung. (Das Wasserrecht für die Nutzung der Wasserkraft zur Produktion ist bereits in den 70-jahren verfallen.) So bewarb sich die Firma Entegra AG um die Realisierung eines Kleinwasser-kraftwerks in der Kulti. 2009 wurde folgende Vereinbarung getroffen:
- Die Entegra kann ihr Projekt einreichen und die KEV beantragen und durchführen.
- Sie erwirbt das benötigte Land von der Kulti im Baurecht (Das Land gehört dann immer noch der Kulti).
- Sie erhält die für den Bau und den Unterhalt nötigen Durchgangs- und Fahrrechte (gegenseitig).
- Die Entegra AG übernimmt die Konzession für den Weiher und erweitert sie auf die Stromproduktion.
- Dafür kann der Weiher erhalten werden, für das Schlammproblem erarbeitet die Entegra AG in Zusammenarbeit mit der Kulti eine möglichst kostengünstige Lösung und übernimmt die Planung und die Ingenieurskosten.
Diese Vereinbarung wurde an einer diesbezüglichen Sonder-VV des TräVe im Februar 2015 gutgeheissen und bestätigt. Siehe Anhang Kraftwerkprojekt ENTEGRA.