9.1. Mieteinnahmen des TräVe

Gespeichert von Schuefi am Di., 06.10.2020 - 09:04

Aus den Mieteinnahmen werden der laufende Gebäudeunterhalt sowie die Mietzahlungen an die Stiftung gedeckt. Die Mietzahlungen des TräVe verwendet die Stiftung zur Abzahlung von Bankkredit und Hypothekarzinsen. Weiter bildet die Stiftung Rückstellungen für finanziell aufwändige Projekte wie beispielsweise die Weihersanierung.

Der TräVe wirtschaftet nicht profitorientiert und bemüht sich um ein ausgewogenes Budget. Allfällige Finanzüberschüsse werden in den Erhalt der Fabrik und die Umsetzung des Zweckartikels investiert.

Das jährliche TräVe-Budget umfasst einerseits die Fixkosten (Löhne, Energie, Gebäudeunterhalt und entsprechende Infrastruktur) und andererseits ein separates Baubudget für Sanierungen, Um- und Neubauten. Das jährliche TräVe-Budget wird von der Buchhaltung ausgearbeitet. Das Baubudget wird in Zusammenarbeit mit der Baugruppe vorbereitet.

Das gesamte Budget wird an der VV vorgestellt und von dieser besprochen und bewilligt. Dabei werden grundsätzlich sinnvolle Investitionen für eine moderate Gebäudeaufwertung angestrebt.

Generell sind die Mieten so angesetzt, dass eine Quersubventionierung des öffentlichen Raumes durch die privaten Mietenden gewährleistet ist. D. h. die Mieten im Kulturtrakt sind im Vergleich tiefer angesetzt als jene der privaten Räume.