World Music African Night mit "JMO Jan Galega Brönnimann Moussa Cissokho Omri Hason" und der 10-köpfigen Nkonsonkonson Star Band

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Trio JMO
22.11.24 | 19:00 bis 23.11.24 | 02:00

Türoffnung

Türoffnung
19:30

Eventtyp

Konzert

World Music African Night mit JMO Jan Galega Brönnimann, Moussa Cissokho, Omri Hason und der 10-köpfigen, sehr tanzbaren Band aus Bern Nkonsonkonson Star Band

JMO
Jan Galega Brönnimann - Moussa Cissokho - Omri Hason

Global Music, World, Jazz, Griot
JMO: drei Länder – eine Sprache! Die Musik von JMO –

Jan Galega Brönnimann (Switzerland), Moussa Cissokho (Senegal) und Omri Hason (Israel) - lässt die Kunst des Geschichtenerzählens wieder aufleben. Der perlend klare Klang der Kora (traditionelle afrikanische Stegharfe mit 22 Saiten) trifft auf die sonoren, rauchigen Töne der Bassklarinette und wird unterstützt von den verschiedenen Perkussionsinstrumenten von Omri Hason. Das Zusammenspiel von Moussa Cissokho, Jan Galega Brönnimann und Omri Hason besticht durch schöne Melodien und rhythmische Eleganz – bei ihren unvergesslichen Live-Konzerten pendeln die drei zwischen magisch verklärten Momenten und rhythmisch explosiven Höhenflügen. Es entsteht eine authentische und zeitgenössische Kammermusik.
Das Trio überschreitet Grenzen zwischen traditionellen und modernen Klängen aus Afrika, Europa und dem Orient. Das Repertoire stammt von allen drei Musikern und zeigt ihre unterschiedlichen Einflüsse. Das Aufeinandertreffen der drei Kulturen, die Auswahl der Instrumente und der reiche Fundus an Ideen, Melodien und Rhythmen macht die Musik zu einem unvergesslichen Hörabenteuer! Die Musik hat sich stark weiterentwickelt. Jedes Instrument hat seinen Platz gefunden. 

Moussa Cissokho träumt von einem befreiten Afrika. In seinen Texten geht es um Sehnsucht, die Liebe zu seiner Mutter, um geheimnisvolle Flüsse oder Erfahrungen bei Grenzkontrollen in Europa. Er gehört zur 42. Generation der berühmten Kora Dynastie Cissokho, welche seit über 1000 Jahren die Tradition der Westafrikanischen Musik prägt. 

Die erste CD „Al nge taa“ wurde von der Presse und vom Publikum international gefeiert und erscheint bereits in dritter Auflage. „Dandoula Tala“ ist der Titel der zweiten CD und bedeutet auf Mandinka „no borders“. Die 2000 gepressten CDs sind auch schon bald ausverkauft.

JMO ist nun schon seit 9 Jahren international unterwegs und spielte in Japan, Frankreich, Israel, Slowakei, Holland, Deutschland, Spanien, England, Baltikum, Österreich, Moldawien, Tschechien, Argentinien, Uruguay, Paraguay, Italien, Rumänien, Norwegen und der Schweiz.

https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.youtube.com/watch%3Fv%3DLyB55dYqATs&ved=2ahUKEwivvP2LpK6GAxVKzwIHHfMHCoIQwqsBegQICxAG&usg=AOvVaw3ovVkTjIKXdyrvbXrHyEuw

https://www.youtube.com/watch?v=LCld6wUmC20

https://www.youtube.com/watch?v=aVLnhDLtkhM&list=RDaVLnhDLtkhM&start_radio=1&rv=aazh-l44BhA

Jan Galega Brönnimann wurde in Kamerun geboren. Er ist seit Jahren bekannt als innovativer Grenzgänger. Als Komponist und Instrumentalist arbeitete er mit Leuten wie Nils Petter Molvaer, Sidsel Endresen, Pierre Favre,Eivind Aarset, Saadet Türköz, Eddie Floyd, Round Table Knights, Kenny Werner, Michael Zisman, Aly Keïta, Lucas Niggli und vielen mehr. Er hat sich in den letzten 25 Jahren einen Namen gemacht und tourte durch Europa, Afrika, Asien, Amerika und Russland, wo er an internationalen Festivals auftrat.

Als Auszeichnung für seine Arbeit erhielt er 2008 das Südafrika- Stipendium von der Kulturstiftung Pro Helvetia und 2009 den Anerkennungspreis des Kantons Bern. Beim 38th annual jazz station award erhielt er eine "nomination for the best bass clarinet player of 2016“ 

http://jangalegabroennimann.ch/

Moussa Cissokho ist einer der grossen Koraspieler und Sänger aus dem Senegal. Geboren und aufgewachsen in einer einflussreichen Griot Familie, wurde er früh von seinem Vater unterrichtet, reiste mit ihm und spielte traditionelle Zeremonien im Senegal, Guinea Conakry and Guinea Bissau. Moussa Cissokho gehört zur Familie der Mandinka, Staatsvolk des mittelalterlichen Mali, des grössten westafrikansichen Reiches der Geschichte.Gemäss seiner Tradition erlernte er das Koraspiel, Tänze und Gesänge von Kindheit an. Im Alter von 10 Jahren wurde Moussa Cissokho Mitglied des Ballet National de Senegal und tourte während 6 Jahren mit dieser Gruppe durch die ganze Welt. Heute lebt er in Österreich und spielt mit MusikerInnen aus Europa und Afrika.

http://www.princemoussacissokho.com/

Omri Hason ist in Israel geboren und aufgewachsen. Im Alter von 10 Jahren machte er seine ersten musikalischen Erfahrungen auf dem Schlagzeug. Das war der Anfang seiner Leidenschaft für die Musik im Allgemeinen und deren Umsetzung auf verschiedenste Schlag- und Perkussionsinstrumente im Speziellen. Die frühen musikalischen Impulse empfing er aus seiner nahen Umgebung und später spezialisierte er sich vorwiegend auf das Spiel der Zarb, der Darbuka und der Rahmentrommel. Seit 1986 lebt er in der Schweiz. Die rhythmisch-perkussive Farbpalette seiner musikalischen Weiterbildung wird seit 1996 durch den Unterricht beim iranischen Meistertrommler Djamchid Chemirani auf der Zarb (iranische Trommel) erweitert und durch die intensive Auseinandersetzung mit der indischen Rhythmik und ihrer Sprache in der Trommel- und Musikkultur durch wertvolle Akzente betont. Omri Hason ist Gründer von zwei Quartetten: Kedem Ensemble und Modus Quartet. Die Besetzung beider Formationen setzt sich aus Mitgliedern verschiedener Herkunft zusammen: Israel, Iran, Italien, Griechenland und Schweiz. Omri Hasons Hauptinteresse gilt dem Dialog verschiedener Kulturen und ihrer musikalischen Verbindung.

http://www.omrihason.ch/

 

NKONSONKONSON STAR BAND

Das westafrikanische Wort «Nkonsonkonson» bedeutet so viel wie Einheit oder Zusammenhalt. Highlife, dem sich die Nkonsonkonson Star Band vor allem verschrieben hat, entstand in den 1920ern in Ghana, als damit begonnen wurde, traditionelle ghanaische Musik mit Instrumenten aus Europa zu spielen und mit Elementen des Jazz zu kombinieren. Unbestritten dürfte das musikalische Können der Star Band sein, sind die Mitglieder sonst für klingende Namen wie Traktorkestar, Kummerbuben, Da Cruz, Stef la Chefe oder die James Brown Tribute Show unterwegs. Kaum vorstellbar, dass bei dieser Mischung eine Hüfte steif bleibt, zumal Asuming betont: «Man darf eine hohe Tanzenergie erwarten, singen, Party, Lebensfreude.»

Man könnte es unvernünftig nennen, in dieser kunstfeindlichen Zeit eine neunköpfige Band ins Leben zu rufen. Doch die "The Nkonsonkonson Star Band" hat es nicht so mit der Sparsamkeit. Das würde ihrer Sache nicht dienen. Ihre Sache, das ist der westafrikanische Highlife und der Afrobeat. Es geht um Rausch, um archaischen Zauber, um Trance und um handgespielte elektrische Psychedelik. Wenn die "The Nkonsonkonson Star Band" die Bühne entert, wird jedes Tanzbein gefordert, wird jede Party zum afrikanisch-urbanen Fest. Der in Ghana wurzelnde Highlife ist die Verschmelzung der traditionellen Musik Ghanas mit Instrumenten aus Europa. Afrobeat kombiniert Highlife mit Funk- und Jazzelementen. Urbanität trifft auf Tradition und bugsiert sie in die Moderne. Unter der Leitung des schweizerisch-ghanaischen Perkussionisten und Sänger Tobias Kwabena Asuming spielt "The Nkonsonkonson Star Band" einen hypnotisierenden Mix aus eigenem Song-Material und erlesenen Covers. Das Wort Nkonsonkonson heisst in der Akan Sprache „Brüderschaft“. 

NKONSONKONSON STAR BAND:

Tobias Kwabena Asuming (Vocals, Percussion)
Sam Siegenthaler (Guitar)
Ueli Kempter (Keys)
Adrien Oggier (Trumpet)
Claudio von Arx (Tenor Saxophon)
Silvano Stauffer (Alto Saxophon)
Daniel Durrer (Baritone Saxophon)
Andreas Aeberhard (Bass)
Mory Samb (Percussion)
Fabian Hänni (Drums)

Yeah, Highlife, Afrobeat, that whole Ghana and West-African Shizzle, played by Jazz & Funk heads of Berne City. Unter der Leitung von Perkussionist und Sänger Tobias Kwabena Asuming geht hier richtig was ab!

«Rausch und Zauber, Highlife aus der Berner Subkultur»
Der Bund

«Afro is hype again und darum brauchen wir auch Livekappellen, die den Sound auf die Bühne bringen!»
Urs Rihs, Reithalle Bern

https://youtu.be/zyad2cByWzY    

https://youtu.be/voX4YppdqlA  

https://youtu.be/kGFfGeUltX8

 

 

 

Eintritt

Eintritt
CHF35

Vorverkauf

Eintritt VVK
CHF30im VVK

Veranstaltungsort

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Halle
Foyer
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